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Oktober 2013
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  Filmfest Hamburg  
  Israel auf der Frankfurter Buchmesse  
  Tom Franz: „So schmeckt Israel“  
  Natan Zach: „Verlorener Kontinent“  
  Yuval Noah Harari: „Eine kurze Geschichte der Menschheit“  
  Ayelet Gundar-Goshen: „Eine Nacht, Markowitz“  
  Orphaned Land auf Tour in Deutschland  
  Geva Alon in Köln und Berlin  
  Reut Regev in Bayreuth  
  OX4 beim Digitalanalog Festival in München  
  Amos Elkana „fliegender teppich 2013 – Odyssee“  
  Roy Assaf beim n.o.w. dance saar Festival in Saarbrücken  
  Internationales Festival „THEATER DER DINGE – 20 Jahre SCHAUBUDE BERLIN“  
  Das Train Theatre bei KinderKinder 2013 in Hamburg  
  ORTO-DA mit „Stones“ in Berlin  
  „Gold: diary of a lost decade”  
 
Filmfest Hamburg
Filmfest Hamburg

Beim diesjährigen Filmfest Hamburg laufen zwei Filme aus Israel:

„THE WORLD IS FUNNY" (Sektion: Eurovisuell)
Mittwoch, 2. Oktober 2013, 21.45 Uhr, Cinemaxx 2 (Dammtor)

Zafi sammelt während ihres Putzjobs Geschichten. Sie dienen ihr als Stoffgrundlage für einen Schreibworkshop, an dem sie teilnimmt. Besonders angetan hat es ihr das Schicksal dreier Geschwister: von Yardena, die plötzlich schwanger ist, obwohl sie seit zwei Jahren nicht mit ihrem Mann geschlafen hat. Von Meron, dessen ältester Sohn nach Ewigkeiten endlich aus dem Koma erwacht, doch mit ihm leider auch ein streng gehütetes Geheimnis. Und von Golan und seiner todkranken Freundin.
Die Storys von Zafi verknoten sich mit denen der anderen Workshop-Teilnehmer zu einem faszinierenden Geschichten-Geflecht – skurril, tragisch und raffiniert.

Israel 2012, 127 Min. Regie und Drehbuch: Shemi Zarhin. Darsteller: Asi Levi, Dani Shteg, Eli Finish, Neama Shitrit, Or Ben-Melech, Moshe Ashkenazi, Ola Schor-Selektar. (Hebr. OF mit engl. UT)

Shemi Zarhin (*1961) studierte Journalismus und PR in Tel Aviv. Er arbeitet als Regisseur und Drehbuchautor. Zu seinen preisgekrönten Filmen zählen Dangerous Acts (1998), Monsieur Shlomi (2003) und Aviva, My Love (Filmfest Hamburg 2006).

„A PLACE IN HEAVEN" (Sektion: Agenda 13)
Sonntag; 29. September 2013, 19.15 Uhr, Studio-Kino
Donnerstag, 03. Oktober, 21.45 Uhr, Cinemaxx 2 (Dammtor)


Ein alter Mann liegt im Krankenhaus und wartet auf den Tod. Er hat eine lange Karriere im israelischen Militär hinter sich und ist hochdekoriert. Manchen galt er als der „Retter der Nation". Seinen Sohn, der zum großen Leidwesen des Generals sehr religiös ist, treibt ein Handel um, auf den sich der Vater vor vier Jahrzehnten eingelassen hat: Als junger Offizier kehrte er nach einer Schlacht hungrig ins Lager zurück und tauschte mit einem Küchengehilfen seinen Platz im Himmel gegen ein warmes Essen. Der Sohn will diesen Mann unbedingt finden, um den Tauschvertrag zu annullieren. Ansonsten, ist er sich sicher, landet sein Vater in der Hölle.

Israel 2013, 118 Min. Regie und Drehbuch: Yossi Madmony. Darsteller: Alon Moni Aboutboul, Tom Graziani, Rotem Zisman-Cohen, Yossi Pollak, Keren Berger, Sophia Istritsky. (Hebr. OF mit engl. UT)

Yossy Madmony (*1967) studierte an der Sam Spiegel Filmschule in Jerusalem. Mit The Barbecue People war er bei Filmfest Hamburg 2003 zu Gast. Sein Film Restoration (Filmfest Hamburg 2011) gewann den Hauptpreis beim Festival in Karlovy Vary.

Weitere Informationen sowie das komplette Festivalprogramm finden Sie unter: www.filmfesthamburg.de

(Foto: The World is funny © Pie Films)
Israel auf der Frankfurter Buchmesse
Israel auf der Frankfurter Buchmesse

Vom 9. bis 13. Oktober findet in diesem Jahr die Frankfurter Buchmesse statt. Am Wochenende steht die Fachmesse auch für Privatbesucher offen, die dann u.a. den Israel-Stand in Halle 8, Stand-Nummer 094/095 besuchen können.

Am Donnerstag, den 10. Oktober 2013 findet im Weltempfang in Halle 5, E 81 außerdem ein Gespräch zwischen Eshkol Nevo und Markus Flohr statt, moderiert von Christiane Wirtz.

Donnerstag, 10. Oktober 2013, 10.30 bis 11.30 Uhr
Gespräch: „Die Träume unserer Jugend“ (Deutsch/Englisch)


Wir alle haben Träume, egal in welchem Land wir leben. Besonders in jungen Jahren stellen wir uns vor, wie die Zukunft aussehen mag. Eshkol Nevo sagte einmal, in Israel wolle niemand über die Zukunft reden, weil man nicht wisse, was am nächsten Tag passiert. Wie geht man als junger Mensch damit um, und welche Auswirkungen hat das auf das Leben? Wie gestalten sich Träume für junge Menschen in Deutschland?
Teilnehmer:  Eshkol Nevo (Israel), Schriftsteller, zuletzt erschienen: Wir haben noch das ganze Leben (2010) und Neuland (Oktober 2013); Markus Flohr (Deutschland), Journalist, Autor, zuletzt erschienen: Wo samstags immer Sonntag ist: Ein deutscher Student in Israel (Januar 2011); Moderation: Christiane Wirtz (Köln), Deutschlandfunk

Messegelände
Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt am Main
www.book-fair.com

www.export.gov.il/files/publications/bookfair2013-page/bookfair2013/index.html
www.export.gov.il/files/publications/bookfair2013/index.html

Termine der Lesereise von Eshkol Nevo: 

7. Oktober 2013, 19.30 Uhr
Jüdisches Gemeindehaus
München

9. Oktober 2013, 18.30 Uhr
Open Books, Alte Nicolaischule
Frankfurt a. M.

10. Oktober 2013, 19.30 Uhr
Neue Synagoge
Gelsenkirchen

11. Oktober 2013, 20.00 Uhr
Heinrich-Heine-Zentrum
Lüneburg

(Foto Eshkol Nevo © Moti Kikayon)
Tom Franz: „So schmeckt Israel“
Tom Franz: „So schmeckt Israel“

Im September ist im AT Verlag das Kochbuch „So schmeckt Israel“ von Tom Franz erschienen. In diesem Buch öffnet Tom Franz einen Spalt zur Israelküche, die sich aus zahlreichen Erinnerungen an den heimatlichen Herd eingewanderter Juden speist. Israel ist ein kulinarischer Schmelztiegel. Immigranten aus ganz Europa, Russland und den USA, dem Fernen und Mittleren Osten haben das Land mitgeprägt. Mediterrane Zutaten, traditionell jüdische Küche, arabische Gewürze, moderne Rezepte: Diese ungeheure Vielfalt und diese unterschiedlichen Elemente verbinden sich zu spannenden Kombinationen. In Sachen Kulinarik ist Israel ganz auf der Höhe der Zeit. Sie zeichnet sich aus durch ihre Innovationsfreude und ihre Fähigkeit, über den Tellerrand zu schauen und fremde Elemente aufzunehmen.

Tom Franz arbeitete während seines Zivildienstes 18 Monate in einem Krankenhaus und in einem Altersheim in Israel. Das Land hat ihn nicht mehr losgelassen. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland studierte er Jura und arbeitete als Anwalt für Internationales Recht, bis er 2004 nach Israel auswanderte. Drei Jahre später konvertierte er zum Judentum und heiratete Dana, die einer Familie von Holocaust-Überlebenden entstammt. Mit ihrem einjährigen Sohn lebt die Familie in Tel Aviv.

Tom Franz hat seinen angestammten Beruf inzwischen aufgegeben und ist dabei, seine Leidenschaft, das Kochen, zu seinem Beruf zu machen.

Tom Franz: „So schmeckt Israel“, Fotos: Dan Peretz; Foodstyling: Amit Farber; Texte: Gil Yaron
Herausgeberin: Ria Lottermoser
Gebunden, 208 Seiten, über 100 Farbfotos
ISBN 978-3-03800-781-4
Erscheinungsdatum: September 2013

http://at-verlag.ch/buch/978-3-03800-781-4/Tom_Franz_So_schmeckt_Israel.html

(Foto © Ortal Dahan)
„Verlorener Kontinent“
Natan Zach: „Verlorener Kontinent“

Im April erschien beim Suhrkamp Verlag ein Gedichtband von Natan Zach: „Verlorener Kontinent.“

Natan Zach wurde am 13. Dezember 1930 als Harry Seitelbach in Berlin geboren. Seine Mutter war Italienerin, der Vater ein deutscher Jude. 1936 wanderte die Familie nach Haifa aus. Ende der 1940er Jahre nahm Harry Seitelbach den Namen Zach (hebr. rein, lauter) an.

Zach studierte bei Martin Buber und Gershom Scholem und gehörte seit 1952 der literarisch einflussreichen Gruppe Likrat (hebr. entgegen) an. Mit seinem ersten Gedichtband (1955) wurde Zach zu einem Protagonisten der israelischen Moderne. Der nüchterne, oft ironische, immer musikalische Ton seiner Poesie verbindet die gesprochene Sprache mit dem biblischen und rabbinischen Hebräisch. In den politischen Auseinandersetzungen des Landes ist seine Stimme unüberhörbar. 1967 übersetzte er zusammen mit dem palästinensischen Dichter Rashid Hussein arabische Volkslieder. Mit dem Band Verlorener Kontinent erscheint sein Werk erstmals in einer Auswahl auf Deutsch. „Erlischt das Gefühl, so spricht das wahre Gedicht.
Bis dahin sprach das Gefühl, das andre Gedicht.
Nun ist es Zeit für das wahre Gedicht, dass es spricht.”

Natan Zach: „Verlorener Kontinent“ - Gedichte
Aus dem Hebräischen von Ehud Alexander Avner
Erschienen: 15. April 2013
Gebunden, 87 Seiten
ISBN: 978-3-633-54264-2

http://www.suhrkamp.de/buecher/verlorener_kontinent-natan_zach_54264.html
Yuval Noah Harari: „Eine kurze Geschichte der Menschheit“
Yuval Noah Harari: „Eine kurze Geschichte der Menschheit“

Ende September erscheint bei der DVA das Buch „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ von Yuval Noah Harari.

Vor 100 000 Jahren war der Homo sapiens noch ein unbedeutendes Tier, das unauffällig in einem abgelegenen Winkel des afrikanischen Kontinents lebte. Unsere Vorfahren teilten sich den Planeten mit mindestens fünf weiteren menschlichen Spezies, und die Rolle, die sie im Ökosystem spielten, war nicht größer als die von Gorillas, Libellen oder Quallen. Vor 70 000 Jahren dann vollzog sich ein mysteriöser und rascher Wandel mit dem Homo sapiens, und es war vor allem die Beschaffenheit seines Gehirns, die ihn zum Herrn des Planeten und zum Schrecken des Ökosystems werden ließ. Bis heute hat sich diese Vorherrschaft stetig zugespitzt: Der Mensch hat die Fähigkeit zu schöpferischem und zu zerstörerischem Handeln wie kein anderes Lebewesen.
Anschaulich, unterhaltsam und stellenweise hochkomisch zeichnet Yuval Harari die Geschichte des Menschen nach und zeigt alle großen, aber auch alle ambivalenten Momente unserer Menschwerdung.

Yuval Harari, geboren 1976, ist Professor für Geschichte an der Hebrew University of Jerusalem. Er hat sich auf Universalgeschichte spezialisiert und veröffentlicht eine regelmäßige Kolumne in „Haaretz“. Sein Buch „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ wurde bei seinem Erscheinen in Israel 2011 ein Nr. 1-Bestseller. Im November 2012 wurde Harari mit 25 weiteren Nachwuchswissenschaftlern in die neugegründete „Junge israelische Akademie der Wissenschaften“ gewählt.

Yuval Noah Harari: „Eine kurze Geschichte der Menschheit“
Aus dem Englischen von Jürgen Neubauer
DVA Sachbuch
Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, 528 Seiten, ISBN: 978-3-421-04595-9
Erscheint am 30. September 2013

(Foto © privat)
Ayelet Gundar-Goshen: „Eine Nacht, Markowitz“
Ayelet Gundar-Goshen: „Eine Nacht, Markowitz“

Im September erscheint im Kein & Aber Verlag das Buch „Eine Nacht, Markowitz“ von Ayelet Gundar-Goshen.

Ausgerechnet der unscheinbare Jakob Markowitz soll die wunderschöne Bella zur Frau nehmen, um ihr die Flucht aus dem nationalsozialistischen Europa nach Palästina zu ermöglichen. Doch zurück in der Heimat, sieht Jakob nicht ein, sein unverhofftes Glück wieder aufzugeben, und verweigert Bella die vorher vereinbarte Scheidung.
Gundar-Goshens Roman ist ein psychologisches Meisterstück, lebendig und äußerst humorvoll erzählt. Skurrile Figuren tummeln sich in diesem Buch, das historische Fakten und Fiktion gekonnt vermischt. „Die Zeit des britischen Mandats war noch nie so sexy und lustig", wie es Israels größte Zeitung Jedi’ot Acharonot formuliert. Das Buch erhielt den Sapir-Preis für das beste Debüt des Jahres 2012.

AYELET GUNDAR-GOSHEN, geboren 1982, studierte Psychologie in Tel Aviv, später Film und Drehbuch in Jerusalem. Für ihre Kurzgeschichten, Drehbücher und Kurzfilme wurde sie bereits vielfach ausgezeichnet. „Eine Nacht, Markowitz" ist ihr erster Roman, dem 2012 der renommierte Sapir-Preis für das beste Debüt Israels zugesprochen wurde. Übersetzt von Ruth Achlama, die u. a. bereits Werke von Amos Oz, Abraham B. Jehoschua, Meir Shalev und Yoram Kaniuk aus dem Hebräischen ins Deutsche übertragen hat.

Ayelet Gundar-Goshen: „Eine Nacht, Markowitz“
aus dem Hebräischen von Ruth Achlama
Hardcover, ca. 400 Seiten
ISBN 978-3-0369-5681-7

Erscheint im September 2013 im Kein & Aber Verlag

(Foto Ayelet Gundar-Goshen © Alon Sigavi)
Orphaned Land auf Tour in Deutschland
Orphaned Land auf Tour in Deutschland

Ende September ist die israelische Heavy-Metal Band Orphaned Land auf Tour in Deutschland.

Sie sind Israels interessantester Export: die Oriental-Metal-Pioniere ORPHANED LAND. Auf ihrer aktuellen Tour stellen sie ihr brandneues Album „All Is One“ vor. Gegründet 1991 unter dem Namen Resurrection als progressive Metal Band haben die Mitglieder von ORPHANED LAND in ihrer langen musikalischen Zusammenarbeit einen ganz individuellen musikalischen Stil entwickelt, der sie von anderen Bands des Genres abhebt und die Fans begeistert.

Die aktuelle Besetzung von ORPHANED LAND, Kobi Fahri (Gesang), Yossi Sassi (Gitarre), Uri Zelcha (Bass), Matan Shmuley (Schlagzeug) und Chen Balbus (Gitarre), fusioniert Progessive-, Doom- und Death-Metal mit Folk-Music und arabischen Klängen und schafft damit einen rasanten, unverkennbaren Sound, der sich auf dem neuen Album noch einmal weiterentwickelt hat.

Supports: BILOCATE - Dark Orientalmetal (Jordan);  KLONE - Progressive Deathmetal (Frankreich); The Mars Chronicles - Post Metal (Frankreich)

Termine:

24. September 2013
Colos-Saal, Aschaffenburg

25. September 2013
Matrix, Bochum

26. September 2013
Rock‘n Roll Warehouse, Hamburg

28. September 2013
Klub Sächsischer Bahnhof, Gera

29. September 2013
Hirsch, Nürnberg


www.orphaned-land.com/index2.html

(Foto © Orphaned Land)
Geva Alon in Köln und Berlin
Geva Alon in Köln und Berlin

Der israelische Sänger und Songwriter Geva Alon spielt als Vorband von Thomas Dybdahl im Oktober im Luxor in Köln und im Frannz Club in Berlin.

Geva Alon wurde am 30. Mai 1979 in Israel geboren. Im Alter von 12 Jahren begann er Gitarre zu spielen und gründete 2000 die Rock-Band „The Flying Baby“, mit der er zwei Alben veröffentlichte. Ab 2004 arbeitete er drei Jahre lang mit dem israelischen Sänger Shy Nobleman zusammen, bevor er im Jahr 2006 sein erstes Solo Album „Days of Hunger“ veröffentlichte. Berühmtheit erlangte er schließlich mit seiner Cover-Version des Bowie Song’s „Modern Love“, der auf seinem zweiten Solo-Album erschien.

Geva Alon ist einer der erfolgreichsten Künstler Israels. Im Herbst 2012 kam sein viertes Soloalbum „In the Morning Light“ auf den deutschen Markt, das von Thom Monahan in den Paco Loco Studios in Spanien produziert und gemixt wurde. Seine Musik, die am ehesten in die Kategorien Blues, Folk und Rock passt, ist beeinflusst von Künstlern wie Neil Young oder Tom Verlaine.

Termine:

Montag, 7. Oktober 2013

Luxor
Kölnstr. 181
Köln

Dienstag, 8. Oktober 2013, 20.00 Uhr

Frannz Club
Schönhauser Allee 36
10435 Berlin

http://gevaalon.bandcamp.com/
Reut Regev in Bayreuth
Reut Regev in Bayreuth

Am Samstag, den 28. September 2013, ist die Posaunistin Reut Regev zu Gast in Bayreuth.

Beim JazzFest Berlin wurde sie als „die Entdeckung des JazzFests schlechthin“ bezeichnet. „Mit unfassbarem Druck feuerte sie ihre Breitseiten aus Funk, Bluesrock und Electric Jazz ab“, schrieb die Kritik. Die Rede ist von der Posaunistin Reut Regev, die mit R*Time eine immer mal wieder leicht umbesetzte Truppe als Leaderin führt. Festes Mitglied ist neben ihr der Schlagzeuger Igal Foni, der auch ihr Ehemann ist. Ihr erstes Album (2009) wurde von Allaboutjazz als „stunning debut“ gefeiert.

Ihre Musik sprüht vor Temperament und melodiösen Groove-Variationen zwischen Funk, Jazz und Free. Inspiriert von Latin, Klezmer, Rock, Blues und Jazz, wirbelt sie die Stile frisch durcheinander. Sie arbeitete mit bekannten Musikern wie Butch Morris, Firewater, Elliott Sharp, Dave Douglas oder Hazat Modine.

Geboren und aufgewachsen ist Reut Regev in Israel. Schon in der High School trat sie mit Orchestern bei größeren Festivals auf. Nach ihrer Dienstzeit in der israelischen Armee als erste Posaunistin und Solistin, ging sie nach New York. Hier gründete sie die Band R*Time. Daneben unterhält sie ein Duo mit Igal Foni und ist Leaderin von Brassix, einem modernen Blechensemble.

Besetzung: Reut Regev (Posaune), Igal Foni (Schlagzeug), John Sass (Tuba)

http://www.reutregev.com/Rtime.html
http://www.youtube.com/watch?v=C1seGoSSroA&list=PL9A9934A12D08B23D

28. September 2013, 20.30 Uhr

Veranstaltungsort:
Brauerei Becher, Becher-Saal
St.-Nikolaus-Straße 25
95447 Bayreuth

https://www.jazz-bayreuth.de/konzerte/kid/308/
OX4 beim Digitalanalog Festival in München
OX4 beim Digitalanalog Festival in München

Am Freitag, den 11. Oktober 2013, ist die Band OX4 aus Jerusalem beim Digitalanalog Festival in München zu Gast.

OX4 ist eine vierköpfige Shoegaze, Noise Pop, Space- und Stoner-Rockband aus Jerusalem. Die Band besteht aus Michal Dar (Gesang), Johnny Lawrence (Gitarre), Ofer Suffrin (Bass) und Dave Hamnahem (Schlagzeug). Als OX4 2012 gegründet wurde, verursachten sie schnell einen regelrechten Hype in Israels kleiner aber feiner Indie-Szene. Ihr Sound, gleichermaßen massiv wie subtil, wird von „heavy“ Gitarren, Michals einzigartiger, kristallklarer Stimme, einem melodischen Bass und Daves harten Drums dominiert. OX4 haben zwei EPs veröffentlicht: „OX4“ (2012) und „Dana“ (2013) – die dritte ist schon in Arbeit.

Bei diesem Festival treffen elektronische und Independent Musik, Visuals, Performance, Literatur, Modedesign, Digitalkultur und Clubwelt aufeinander. „Digitalanalog“ möchte Brücken schlagen zwischen verwandten Sparten und Berührungspunkte aufdecken.

Freitag, 11. Oktober 2013

Gasteig München
Rosenheimer Straße 5
81667 München
Tel.: 089 / 48098-0
E-Mail: kommunikation@gasteig.de

www.ox4band.bandcamp.com

www.digitalanalog.org  
 
Amos Elkana „fliegender teppich 2013 – Odyssee“
Amos Elkana „fliegender teppich 2013 – Odyssee“

Am 4. Oktober findet im Carl-Orff-Saal des Gasteig, München, die Welturaufführung des Opernprojektes „fliegender teppich 2013 – Odyssee“ statt, an dem auch der israelische Komponist Amos Elkana mitgewirkt hat.

Es handelt sich dabei um drei Kurzopern für Kinder, Jugendliche und Erwachsene von Komponisten aus Israel, der Türkei und Griechenland. Die Opern werden in fünf Sprachen präsentiert - Türkisch, Hebräisch, Arabisch, Englisch und Altgriechisch - mit Solisten, einem Kinderchor und dem Ensemble opus21musikplus.

Die Themen der Opern, wie auch die hochkarätige internationale Besetzung, reflektieren die Vision eines kreativen Miteinanders von Menschen unterschiedlicher Herkunfts- bzw. Migrationsgeschichten, die klassische Themen neu beleuchten und diese gemeinsam mit und für Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf die Bühne bringen.

Der Israelischer Komponist Amos Elkana beschäftigt sich, entlang einer wahren Geschichte, in The Journey Home mit dem Themenkreis Sieg-Übermut-Demut. Die türkische Komponistin Sinem Altan hat das Thema Migration-Integration in Ihrer Oper Lotus-Insel komponiert. Der griechischer Komponist Giorgos Koumendakis schließlich thematisiert Assoziationen zum Thema Heimkehr in Omiros-Orimos.

„fliegender teppich 2013 – Odyssee“

Sinem Altan: Lotus-Insel (UA)
Amos Elkana:The Journey Home (UA)
Giorgos Koumendakis: Omiros-Orimos (UA)

Anna Stylianaki (Sopran)
Susanne Drexl (Mezzosopran)
Aco Bišćević (Tenor)
Raphael Sigling (Bass)

Regie: Martina Veh; Bühne und Kostüme: Alexander Polzin; Kinderchor der Bayerischen Staatsoper; Ensemble opus21musikplus; Idee und Musikalische Leitung: Konstantia Gourzi

Premiere am 4. Oktober 2013, 20.00 Uhr
Weitere Aufführungen 5. und 6. Oktober 2013


Carl-Orff-Saal
Gasteig
München

Karten über München Ticket www.muenchenticket.de
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.opus21musikplus.de

(Foto © Natali Schor)
Roy Assaf beim n.o.w. dance saar Festival in Saarbrücken
Roy Assaf beim n.o.w. dance saar Festival in Saarbrücken

Am 3. Oktober 2013 ist der israelische Choreograph Roy Assaf mit der Performance „Six years later / The hill“ zu Gast beim Internationalen Tanzfestival n.o.w. dance saar.

Berührungen voller Zartheit, ein behutsamer Umgang miteinander: In „Six Years Later“ werden die Zuschauer Zeugen der Begegnung zweier Menschen, die sich sechs Jahre nicht gesehen haben. Ohne zu wissen, was die beiden verbindet oder trennt, kann der Betrachter aus dem Dialog der Körper seine ganz eigene Geschichte entwickeln.
Inspiriert von einem Lied über einen Hügel in Jerusalem, der ein bekannter Kriegsschauplatz war, erzählt Roy Assaf in „The Hill“ von der Beziehung dreier Männer zu einem Stück Erde, von ihrem Wunsch, es in Besitz zu nehmen, absurden Ritualen der Männlichkeit und ihrer Unfähigkeit, sich von diesem Ort wieder zu lösen.

„Six Years Later“, Choreographie: Roy Assaf; Tänzer: Hadar Yonger-Harel & Roy Assaf; Soundtrack & Kostüme: Roy Assaf; Originalmusik: Deefly; Editing: Reut Yehudai & Deefly; Musik: Moonlight sonata (Ludwig Van Beethoven, Piano - Wilhelm Kempff), Dove sei amato bene (George Frideric Handel, Mazzo soprano - Myrlin Horn), Reflections of My Life (Marmalade); Licht: Dani Fishof; Probeleiterin: Malanie Berson; Künstlerische Beratung: Sahar Azimi

„The Hill“, Choreographie: Roy Assaf; Tänzer: Igal Furman, Ido Batash / Shlomi Biton, Roy Assaf; Soundtrack & Kostüme: Roy Assaf; Originalmusik & Editing: Shlomi Biton; Musik: The Israeli Army March (The Israeli Army Band conducted by I.Graziani), Giv'at HaTahmoshet (Yoram Taharlev), I started A Joke (Bee Gees); Licht: Dani Fishof; Probeleiterin: Malanie Berson; Künstlerische Beratung: Ronit Ziv.

Donnerstag, 3. Oktober 2013, 21.00 – 22.00 Uhr

Alte Feuerwache
Landwehrplatz
66111 Saarbrücken
Tel.: 0681 / 3092-0
Fax: 0681 / 3092-273
Mail: info@nowdancesaar.de

www.royassaf.de

(Foto © Gadi Dagon)
Internationales Festival „THEATER DER DINGE – 20 Jahre SCHAUBUDE BERLIN“
Internationales Festival „THEATER DER DINGE – 20 Jahre SCHAUBUDE BERLIN“

Vom 11. bis 17. Oktober 2013 begeht die SCHAUBUDE BERLIN, die zentrale Spielstätte für Puppen, Figuren- und Objekttheater im Prenzlauer Berg, ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum mit einem großen internationalen Festival. Mit dabei sind auch Theatermacher aus Israel: HaZira Performance Art Arena und Amit Drori.

Eröffnung am Freitag, 11. Oktober, 20.00 Uhr (Deutschlandpremiere)

HaZira Performance Art Arena: „Das Haus am See" (The house by the lake )

Vor nicht allzu langer Zeit mussten sich in einem Land Mitteleuropas drei Schwestern verstecken. In einem kalten und kargen Zimmer warteten sie schweigend auf die Rückkehr der Mutter. Und obgleich sich Dunkelheit bedrohlich näherte, bemühten sie sich, das Leben, das sie kannten, aufrecht zu erhalten. So verwandelten sie ihr aufgezwungenes Dasein in ein grotesk-fantastisches Spiel, bis die gesellschaftliche Realität brutal in diese Fantasie-Welt eindrang.
Durch bisher unausgesprochene Erinnerungen einer Cabaretsängerin wird die Geschichte dieser drei Schwestern auf der Bühne erlebbar, wird erzählt von einer zu Zeiten des Holocaust geraubten Kindheit, von einer Wirklichkeit, die das Leben der Familien auseinander riss. Doch inmitten des schwärzesten Albtraums erwachte die Kraft der Imagination und Kreativität.

In englischer Sprache (leicht verständlich)
Dauer: 60 Minuten
Für Erwachsene und Jugendliche

Text, Regie: Yaara Goldring, Yael Rasooly; Mitarbeit: Edna Blilious, Rinat Sterenberg; Bühne, Kostüme: Maureen Freedman; Puppen: Maayan Resnick; Musik, Texte: Nadav Wiesel; Sounddesign: Binyamin Reches; Lichtdesign: Michal Vaknin; Künstlerische Beratung: Yael Inbar; Spiel: Edna Blilious, Yael Rasooly, Michal Vaknin.

SCHAUBUDE BERLIN
Theater.PuppenFigurenObjekte
Greifswalder Str. 81-84
10405 Berlin – Prenzlauer Berg
Tel.: 030 / 4234314

www.hazira.org.il

Samstag, 12. Oktober 2013, 17.00 Uhr und 20.00 Uhr (Berlinpremiere)

Amit Drori und Théâtre Vidy-Lausanne / Israel, Schweiz: „Savanne – eine mögliche Landschaft" (Savanna – a possible landscape)

Amit Drori stellt mit „Savanna“ zwei auf den ersten Blick unvereinbare Geschichten nebeneinander. Über Toneinspielungen erzählt er von seiner verstorbenen Mutter und ihrem obsessiven Klavierspiel, während auf der Bühne aus Transportkisten und Projektionen allmählich eine weite Savanne entsteht, in der sich mehr und mehr Tiere ansiedeln. Gebaut wurden diese mechanischen, mit hohem technischen Aufwand ferngesteuerten Tiere aus Teilen des zerlegten Klaviers der Mutter, das nach deren Tod ungenutzt und unstimmbar geworden herumstand. Doch wie schnell ist all dieser technische Aufwand vergessen, so man sich von dem filigranen Spiel zwischen den Darstellern und Tieren einfangen lässt. Denn durch dieses Spiel entsteht Raum für Identifikation und Empathie, wird eine fremde, bizarre, von flirrendem Licht geprägte Savannen-Welt imaginiert. Das theatralische Universum, das sich durch die Choreographie aus differenzierten Bewegungsabläufen der Puppen, aus Licht und Musik auftut, ist faszinierend. Und wenn im künstlichen Paradies am Ende das Elefantenjunge allein und reglos neben der toten Mutter steht, berühren sich plötzlich und unerwartet die Welt der Savanne und die Kindheit des Ich-Erzählers.

In englischer Sprache (leicht verständlich)
Dauer: 60 Minuten
Für Erwachsene und Kinder ab 9 Jahren

Regie: Amit Drori; Szenografie, Figuren: Amit Drori, Noam Dover; Projektionen: Michal Sara Cederbaum; Video: Jérôme Vernez; Musik: Gai Sherf; Animation und Handhabung der Roboter: Sylwia Drori, Inbal Yomtovian; Spiel: Amit Drori, Gai Sherf, Jérôme Vernez, Laila Bettermann, Li Lorian.

Ort: PODEWIL
Klosterstraße 68
10179 Berlin
www.widy.ch

Kartenreservierung unter 030 / 4234314
Das komplette Programm finden Sie unter www.schaubude-berlin.de

(Foto Savanna © Michal Cederbaum)  
Das Train Theatre bei KinderKinder 2013 in Hamburg
Das Train Theatre bei KinderKinder 2013 in Hamburg

Am 26. und 27. Oktober 2013 ist das Train Theatre aus Jerusalem zu Gast beim Internationalen Musik- und Theaterfestival KinderKinder in Hamburg.

Ein Punkt, eine Linie, ein Dreieck und ein Quadrat. Sie sind die Hauptdarsteller dieses Stücks und entfalten ihre Magie. Sie erzählen – inspiriert von zeitgenössischer Kunst – einfache Geschichten. Alles lebt, alles ist möglich. Die Linie und der Punkt entdecken einander, alles verändert sich immer. Ein Fest der Phantasie!

Dauer 40 Min. (ohne Worte), Spiel: Shani Wisman und Hila Cohen-Nitzan; Musik: Nadav Vikinski; Konzept, Regie + Design: Alina Ashbel

Samstag, 26.Oktober, 16.00 Uhr
Sonntag, 27.Oktober, 11.30 und 16.00 Uhr


Die Geschichte von der Linie und dem Punkt
Train Theatre (Israel)
Deutsche Erstaufführung – für alle ab 3 Jahren

Haus Flachsland – Hamburger Konservatorium
Bramfelder Str. 9
Hamburg
http://www.kinderkinder.de

(Foto © KinderKinder 2013)
ORTO-DA mit „Stones“ in Berlin
ORTO-DA mit „Stones“ in Berlin

Am 1. und 2. Oktober zeigt die ORTO-DA Theatre Group aus Tel Aviv das Stück „Stones“ im Acud-Theater. Zum ersten Mal ist diese außergewöhnliche und international mit vielen Preisen ausgezeichnete Produktion in Berlin zu erleben.

Das Stück: Prachtvolle Granitsteine, von den Nationalsozialisten für ein Monument des Sieges vorgesehen, finden sich nach Ende des 2. Weltkrieges überraschenderweise - vom berühmten Bildhauer Nathan Rapaport gestaltet – als Mahnmal des Jüdischen Aufstandes im Warschauer Ghetto wieder. Das Denkmal erwacht zum Leben und es beginnt eine aufregende Reise durch die Zeit und die Geschichte Europas und Israels der letzten Jahrzehnte.
Sechs Darsteller erschaffen eine lebende musikalische, surrealistische, komische und fantastische Statue, die sich mit dem Mythos des Sieges der Vernunft befasst.

Die ORTO-DA Theatre Group wurde 1996 von Künstlern in Tel Aviv gegründet. In ihren Performances bedienen sich die Schauspieler u.a. der Stilmittel des Clownstheaters, der Pantomime, der Commedia dell’Arte, des Tanzes und der Pop-Art. Mit ihren einzigartigen Aufführungen gewann die Gruppe seitdem mehrere Theaterpreise, begeisterte und berührte das Publikum auf Festivals weltweit. „Stones“, Idee & Regie: Yinon Tzafrir; Co-Regie: Daniel Zafrani, Avi Gibson Bar-El.

Termine:

Dienstag, 1. Oktober 2013, 21.00 Uhr
Mittwoch, 2. Oktober 2013, 20.00 Uhr


ACUD Theater, VH, 1. OG
Veteranenstraße 21
10119 Berlin
Tel.: 030 / 44 35 94 97
theater@acud.de

www.acud.de/

www.orto-da.com
„Gold: diary of a lost decade”
„Gold: diary of a lost decade”

Vom 17. bis 20. Oktober 2013 präsentieren die Sophiensäle Berlin die Produktion „Gold: diary of a lost decade“ von TOTAL BRUTAL | Nir de Volff.

Das Stück bewegt sich zwischen Cabaret und schwarzem Humor und experimentiert mit dem schicksalhaften „früher war alles besser“. Es stellt die Frage, wie man kollektiven Ängsten entgegentritt und ob wir überhaupt dazu in der Lage sind.

Intellektuelle aus Politik und Wirtschaft diskutieren die Krise und ihre Auswirkungen, versetzen Märkte und Menschen in Angst und Schrecken. Gleichzeitig kämpft man irgendwo um seinen Job, seine Wohnung, seine Ehe, seine Freiheit, sein Überleben. Mitten in den reellen und den beschworenen Auswirkungen der Krise, versetzt uns „Gold" in die Partyszenen von Tel Aviv und Berlin. Berüchtigt für ihre legendären Clubnächte, gibt es in beiden Städten auch politische Spannungen und Krisen. Wie lebt es sich auf dem politischen, ökonomischen und sozialen Vulkan?

Es ist ein Stück über die Mikro- und Makromechanismen der Angst. Fünf Charaktere treffen sich in einem Nachtclub. Sie feiern, sprechen über Zukunftsängste und darüber, dass früher alles besser war. Im Nachtclub wird es immer dunkler, sie tanzen und besingen die Anekdoten ihrer Vergangenheit. Ruhelos stützen sie sich und kämpfen ohne zu kollabieren.

17. bis 20. Oktober 2013, jeweils 19.30 Uhr

„Gold: diary of a lost decade“, eine Produktion von TOTAL BRUTAL | Nir de Volff und Sophiensäle Berlin. Konzept und Regie: Nir de Volff; Musik: Claus Erbskorn; Bühne: Roey Heifetz; Kostüme: Iva Wili; Lichtdesign: Felix Grimm; Performer: Florian Bilbao, Claus Erbskorn, Natalia Fernandes, Katharina Maschenka Horn, Chris Scherer, Arie Oshri; Technische Leitung: Felix Grimm; Regieassistenz: Inês Espinhaço Gomes; Kostümassistenz: Jessica Schott; Photos: Bernhard Musil; Produktionsleitung: Alexa Gräfe

Sophiensäle
Sophienstr. 18
10178 Berlin
http://www.sophiensaele.com
http://www.totalbrutal.net/index_content.html

(Foto © Bernhard Musil)
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